Samstag, 20. Januar 2018

Rezension - Bucketlist - Mia B. Meyers

Rezension - Bucketlist - Mia B. Meyers

Den Roman muss man gelesen haben. Das Thema betrifft jeden, der jemand anderes auf irgendeine Weise liebt.
Es wirft alle Fragen auf, die man sich stellt, wenn eine geliebte Person gestorben ist und gibt gleichzeitig die Antwort, dass es keine wirklichen Antworten auf diese Fragen gib und genau das gut ist. Ich würde das Buch jederzeit wieder lesen. Vorallem, wenn ich jemand geliebtes selbst verlieren würde. Ich finde das Buch kann für einen auch eine Art Selbsthilfe-Buch sein. Dass das Buch eine einfache Lektüre und gleichzeitig so eine Geschichte voller Weisheiten und helfenden Einsichten verbindet ist klasse. Die zwei Hauptcharaktere haben ganz tolle Charakterzüge und man wird schnell mit ihnen warm und trauert mit ihnen. Am Ende des Buches hätte ich am liebsten Rotz und Wasser geheult, aber die Geschichte ist so gefühlvoll, dass man garnicht wirklich heulen kann, weil es selbst dafür zu emotional ist. Es bringt einem zum nachdenken und hilft einem mit dem Thema Tod besser klargekommen. Allerdings sind manche Szenen so deutlich beschrieben, dass das Buch erst ab 16 Jahren sein sollte.
Nur das Buch an sich hat mich vom Format her etwas gestört, weil es wirkt als wäre es beim Druck viel zu weit nach rechts gerutscht. Auf dem Cover ist das Wort "ins" zu in abgeschnitten und der komplette Text des Buches ist an die rechte Seite gequetscht, obwohl zur linken Seite noch Platz ist.
Alles in allem ist das Buch wahnsinn und der Mann, um den es eigentlich im gesamten geht ist der hammer. Wer das Buch gelesen hat weiß, was ich mit seinem wahnsinnigen Talent meine, das unvorhersehbare vorher zu sehen.
Daher gebe ich dem Buch 5 von 5 Sternen.

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